Bibliografien

Ton- und Bildträger:
LPs, MCs, CDs, DVDs

Zu den Bibliographien

Seit den 1920er Jahren werden die Texte von Jura Soyfer gedruckt und aufgeführt. Seit den 1930er Jahren werden seine Texte übersetzt. Seit den 1940er Jahren werden sie mittels Radio verbreitet und seit den 1970er Jahren mittels Film und Fernsehen, seit den 1990er Jahren via Internet. Neu sind seit dem Jahre 2012 die File-Books, von denen erwartet wird, eine neue Verbreitung sowie eine neue Qualität in der Interaktivität zu ermöglichen. Denn immerhin fanden seit der Gründung der Jura Soyfer Gesellschaft am 20. Juni 1988 Veranstaltungen in rund 50 Ländern statt, die Abfragen aber kommen aus ziemlich allen Ländern dieser Welt.

Dazu kommen weitere Ansätze, das Internet nicht nur zur Informationsverbreitung zu nutzen, sondern auch Filme einzusetzen (Modell: Otto Tausig) – in Form einer neuen Verbindung zwischen traditionellen Kunstformen wie Theater und Film sowie Musik. Ein erstes wichtiges Beispiel dafür ist der Film „La Fine del Mondo“ von Parthenos. Am 7. Dezember 2013 wird eine erste Kunstinstallation „Astoria“ präsentiert.

Neben den Originalquellen und der Verbreitung der Texte gibt es aber auch seit den 1930er Jahren eine Sekundärliteratur, die sich mit dem Leben Jura Soyfers, seinem Werk, seiner Rezeptionsgeschichte beschäftigen. Spärlich sind Materialien wie Fotos, mehr schon Originaldokumente zu seinem kurzen Leben (1912–1939). Nicht aufgefunden wurden bisher Ton- und Filmdokumente von Jura Soyfer als Person. Erstmals werden im Rahmen der Homepage Bilder zu Wohnorten, Schule, Theater, Redaktionen etc. publiziert.

Die Ausstellung mit dem Titel „Die Polyphonie der Sprachen“ ist ein Versuch, die Gespräche mit den Zeitzeugen, die Informationen, Dokumente und Materialien zu werten. Sie ist eine Ausstellung neuen Typs, die nicht wie die Ausstellung aus 1992 von Ort zu Ort wandert (immerhin in 35 Ländern war sie zu sehen – verbunden mit Übersetzungen, Buchausgaben, Radio- und Fernsehbeiträgen), sondern sie wird ab September 2012 weltweit mehr oder weniger gleichzeitig in verschiedenen Sprachen gezeigt werden können.

Grundsätzlich – das soll auch an dieser Stelle betont werden – versteht sich die Homepage als eine interaktive Plattform. Bei Aktivitäten in über 50 Ländern – die noch in den 1930er Jahren beginnen – ist es nicht möglich, von einer Zentrale aus alles zu erfassen. Auch gibt es weder eine ausreichende Jahressubvention noch finanzierte Projekte, die eine möglichst weitgehende Erfassung ermöglichen. Gerade in einer hocharbeitsteiligen Gesellschaft ist die Zusammenarbeit wichtig und eine grundlegende Voraussetzung für eine hohe Qualität. Hinweise und Beiträge senden Sie daher bitte an mail@soyfer.at. Dass die Information von Ihnen kommen, wird im Update Info vermerkt werden.